Heute haben wir die schönste Wohngegend der Staaten gefunden. Auf dem Weg nach Chicago sind wir nämlich erstmal in den Norden der Stadt gefahren. Auf unserer Tour gucken wir immer mal wieder nach bekannten Film oder Serien-Spots. Von Kevin allein in New York ging es daher heute zum Haus der McCallisters von Kevin allein zu Haus 🙂 Es ist natürlich Privatgrundstück und man kann nicht einfach so hinpilgern – ein Foto stört aber sicher niemanden.
Da wir inzwischen schon wieder ein paar Stunden unterwegs waren, haben wir auf der Suche nach einer Möglichkeit unser Auto stehen zu lassen und etwas herumzuspazieren einen wunderschönen Strand am Lake-Michigan (ja immer noch – der See ist riesig) gefunden. Die komplette Wohngegend ist einfach der Hammer. Wieder cruisen wir durch die Straßen und träumen davon wie es wäre hier zu wohnen. Am Sportplatz können wir beobachten, wie die Choreographie eines Spielmannszuges für eine Parade einstudiert wird. Echt cool!
Weiter nach Downtown. Diesmal haben wir 3 Nächte eingeplant. Zum Glück! Das Chicago cool ist hatten wir geahnt, aber dass es SO cool ist hat uns dann doch überrascht. Unser Motel liegt mitten in der Innenstadt, rundherum Hochhäuser – das schönes Motel was wir bis jetzt hatten!!! (Auch schon für Halloween geschmückt.)
Da es inzwischen schon recht spät ist, sind wir nur noch auf die Suche nach was Essbarem gegangen. Im Hooters um die Ecke haben wir dann zwei cool Chicago´er Jungs kennen gelernt mit denen wir noch einen sehr lustigen Abend verbracht haben. Es wurde viel über Sport in Amerika geredet aber auch politische Themen war kein Tabu.
Am nächsten Tag hatten wir wieder viel Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein, also raus aus den Federn und rein in die Stadt. Ähnlich wie in NewYork brauchen wir wieder ewig weil es soviel zu bestaunen gibt und man ständig irgendwo stehen bleibt. Um mal einen Eindruck „von oben“ zu erhalten steuerten wir daher den „Willis Tower“ an. In 60 Sekunden waren wir auf der 103. Etage.
Hier gab es auf dem Skydeck den perfekten Rundumblick und für Mutige einen Tritt in „the Ledge“, eine Art Glasschachtel/Glasbalkon mit durchsichtigem Fußboden. Hier konnten wir jede Menge Quatsch machen 🙂
Chicago wird nicht umsonst „windy city“ genannt. Jenachdem an welcher Ecke man stand war es echt ganz schön zugig. Wir schlenderten trotzdem ewig durch die Straßen. Im Milenium Park mussten wir uns natürlich auch noch die große verspiegelte Bohne anschauen. Ein Kunstwerk was eigentlich das Tor zum Himmel genannt wird. Auch hier konnte man viel Zeit damit verbringen sich selbst oder die gespiegelte Skyline bei der leichten Biegung zu bewundern. 🙂
Nachdem wir uns in einem Pub erstmal aufgewärmt hatten, haben wir uns noch spontan zwei Tickets für ein Eishockey Spiel der Chicago Blackhawks gebucht. Hier in Amerika gibt es vier große Sportarten – Football, Baseball, Basketball und eben Eishockey. Die Stimmung im Stadion wollten wir mal hautnah erleben. Es spielen die Chicago Blackhawks – perfekt!
Zum Stadion sind wir wieder mit einem UBER-Taxi gefahren. Das Gelände war riesig und wir mussten wieder durch eine Sicherheitskontrolle. Wir hatten ziemlich gute Plätze und den direkten Blick auf der Tor. Das Feeling im Stadion beschreiben eigentlich nur Videos. Es war der WAHNSINN!!! Zum Glück haben die Blackhawks gewonnen! Yiepieh
…von Mareen