Zeitreise in die Vergangenheit (12.-13.Nov.18)

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Louisiana – hunderte Sklaven schufteten hier Mitte des letzten Jahrhunderts auf den Zuckerrohr- und Baumwollfeldern. Viele Herrenhäuser sind zum Glück immer noch gut erhalten und stehen entlang des Mississippi. Jedes Einzelne zu besichtigen wäre mit 25Doller Eintritt wirklich ein teures Vergnügen geworden.

Rund um den Ort Vacherie sind wir trotzdem alle zumindest mal abgefahren und haben von außen einen Blick erhaschen können.

Die „Grand Dame“ unter den Plantagen haben wir uns dann aber doch von innen angesehen – die Oak Alley Plantation. Die 300 Jahre alte Eichenallee ist einfach wunderschön (absolutes Fackeln im Sturm Flair).

Die Sklavenunterkünfte waren auch noch alle zu sehen.

Bei unserem Rundgang durch das Haus wurde uns viel über die damaligen Besitzer erzählt und wie diese so lebten zu dieser Zeit. Alles stand noch originalgetreu im Haus. Der Tisch war gedeckt, als würden jeden Moment die Gäste eintreffen. Aber auch andere Dinge, wie z.B. eine Fußrassel, welche die Sklaven früher tragen mussten waren ausgestellt.

Die Mitarbeiterin erzählte auch ganz nebenbei, dass es im Haus spukt und schon oft Hundegebell oder Kinderlachen gehört wurden. 2008 wurde sogar ein Beitrag von der Sendung „Ghost Hunter“ über das Haus gefilmt. Echt gruselig!!!

Natürlich war die Plantage auch wieder Kulisse für mehrere Filme. Die, die ich zuvor gesehen hatte waren „Interview mit einem Vampir“, „12 years a slave“ und „Django Unchained“.

Wir hatten zum ersten Mal richtig Pech mit dem Wetter. Auf New Orleans hatten wir uns vorher schon gefreut. Aber regnete es aus Kübeln und gefühlt aus allen Richtungen. Keine Chance auf einen Stadtbummel. Da auch für die nächsten Tage kein besseres Wetter in Aussicht stand sind wir einfach weitergefahren auf unserer Route. Echt SCHADE!!!

…von Mareen

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